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Bildung für alle - ohne Diskriminierung

Zuflucht e.V.

Das Projekt "Bildung für alle - ohne Diskriminierung" hat zm Ziel, eine Sensibilisierung der SchülerInnen durch Workshops zum Thema Flucht und Migration zu erreichen, um präventiv Diskriminierung und Ausgrenzung an Schulen vorzubeugen. Dabei wollen wir bereits erprobte Methoden einsetzen und gemachte Erfahrungen an die Schulsozialarbeiterinnen und Lehrende weiter geben.
Inhaltlich können sich die Schülerinnen durch Hintergrundinformation, Erfahrungsberichte von Betroffenen und interaktive Methoden mit dem Thema Flucht und Migration auseinandersetzen. Sie sollen über Biographiearbeit beispielhaft verstehen lernen, wie es sich anfühlt, fliehen zu müssen und wissen, welche besonderen rechtlichen und praktischen Rahmenbedingungen den Alltag insbesondere junger Flüchtlinge in Deutschland prägen.

Willkommen

Fluchtraum Bremen e.V.

Ziel des Projektes ist es, die politischen und sozialen Rechte von minderjährigen Flüchtlinge zu stärken und auf ihre besondere Problemlage aufmerksam zu machen. Minderjährige Flüchtlinge sind oft Opfer von Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit. Um dem entgegen zu wirken werden ehrenamtliche BegleiterInnen gesucht, die die Jugendlichen im Alltag unterstützen.

Medien und Inklusion

Service Buerau

Gerade Jugendliche sammeln Erfahrungen mit problematischen Inhalten und Anfeindungen bis hin zum Cybermobbing in Sozialen Netzwerken. Wir haben ein Workshopkonzept entwickelt, in dem Jugendliche ihre Mediennutzung reflektieren und für eine sichere Nutzung sensibilisiert werden. Dieses Konzept soll nun an die Bedürfnisse von jungen Menschen mit Beeinträchtigung angepasst werden. In Kooperation mit dem Martinsclub, einem Träger der Behindertenhilfe in Bremen, soll ein solches Konzept entwickelt und durchgeführt werden.

Entwicklung eines Apps für die Spurensuche

Erinnern für die Zukunft

Das Online Portal Spurensuche ermöglicht insbesondere jungen Menschen einen leichten zugang zu Informationen über Ereignisse, Personen und Orte, die im Kontext zur Zeit des Nationalsozialismus in Bremen stehen. Der Zugang soll jetzt durch die Entwwicklung einer mobilen Applikation insbesondere für Jugendliche erweitert werden. "Spuren" können dann auf dem Handy und Tablet von allen gängigen Betriebssystem-Stores kostenlos runtergeladen werden.

Kurvenshow gegen Behindertenfeindlichkeit

FAN-Projekt

Jugendliche Werderfans, daruner auch Menschen mit Handycap, erstellen gemeinsam eine Kurvenshow gegen Behindertenfeindlichkeit für ein Spiel von Werder Bremen in der Ostkurve des Weserstadions. Mit dieser Choreografie werden zum einen die Menschen direkt im Stadion erreicht, aber auch alle, die die Übertragung des Spiels schauen.

Selbst ist die Jugend - Moderator_innen für Workshops zum Thema Ausgrenzung und Diskriminierung

LidiceHaus

Das Projekt soll die bis dato vielfach lediglich wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diskriminierenden Einstellungen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie, Antisziganismus (gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit) in die Praxis transferieren und im Bereich der außerschulischen Bildung Jugendliche im Themenfeld GMF sensibilisieren und ausbilden. Ziel ist die Sensibilisierung, Stärkung und Aktivierung von Jugendlichen für ihr eigenes Erleben im Umgang mit GMF, als auch für Engagement in ihrem Umfeld. Sie werden damit befähigt, in ihrem direkten Lebensumfeld sowie in Projekten aktiv zu werden. Das heißt, die Jugendlichen werden befähigt zum einen eigenständig Workshops zur Thematisierung von Diskriminierungsformen an Schulen, in Jugendzentren zu moderieren und zum anderen Handlungskonzepte gegen diskriminerende Haltungen und Handlungen in ihrem Umfeld zu entwickeln

Oberschule Findorff gegen Rassismus

Oberschule Findorff

"Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" ist ein Projekt von und für SchülerInnen, die sich gegen alle Formen von Diskriminierung und Rassismus engagieren wollen. Vom 10.- 12. April werden Workshops zum Thema: Cybermobbing, Bremer Tafel, rechte Aktivitäten im Netz, Musik gegen Rechts, Theaterspiel gegen rechte Gewalt, Mobbing, Kunst gegen Rassismus, Zivilcourage angeboten

Mehrsprachiges Bilderbuchkino und begleitende Elternfortbildung

Bonbonfabrik

Ziel ist die Sensibilisierung für interkulturelle Aspekte in der Kinderliteratur, aber auch im Kindergartenalltag. Durch das Programm sollen Kindern, Eltern und Erziehrinnen zum einen neue Wege zum Umgang mit Kinderliteratur vermittelt werden, zum anderen die Aufmerksamkeit für interkulturelle, genderbewusste und nicht-diskriminierende Aspekte im Kindergarten und darüber hinaus gestärkt werden.
Damit auch Eltern mit anderen Erstsprachen erreicht werden, wollen wir unsere Kinderliteraturangebote auch in anderen Sprachen anbieten.

Sinti und Roma - Filmdoku

Bremer Sinti Verein

Wer sind die Sinti? Wer sind die Roma? Wie sieht ihr Leben aus? Das möchte ein kurzer Film über Roma und Sinti Jugendliche den Menschen vermitteln.
Ein Film über die Lebenswirklichkeit von Roma und Sinti, der überlieferte Vorstellungen über Roma und Sinti aufgreift und den alltäglichen Erfahrungen der Jugendlichen gegenüberstellt. So entsteht ein Film mit und über Roma und Sinti Jugendliche, der auf die alltäglichen Diskriminierungserfahrungen aufmerksam machen will und Vorureilen entgegen wirkt.

Aktionswoche im Rahmen des Projektes "Jüdisches Leben damals und heute"

Jüdische Gemeinde im Lande Bremen

Vorbereitung und Durchführung einer Aktionswoche in den Schulherbstferien 2013
In der Aktionswoche geht es darum, aufzuzeigen, was jüdisches Leben in Bremen damals und heute kennzeichnet, also dass ein historischer Bogen aus aktueller Perspektive geschlagen wird. Durch die intensive Auseinandersetzung mit Lebensgeschichten und ihrer Heimatstadt können die Jugendlichen die Zeit des Nationalsozialismus besser einordnen, sie wird greifbarer und sie können ihr Wissen verorten. Es ist unsere Erfahrung,das Wissen, dass im Rahmen der Beschäftigung mit Biographien erarbeitet wird nachhaltig ist. Die Aktionswoche wird in folgende Themenkomplexe unterteilt,: Religion, Alltag, Kultur und Bildung, Gender und Identität. Anhand der Themenkomplexe wird der Bezug zu heute hergestellt. Was ist für jeden einzelnen identitätsstiftent? Welche Rolle spielt Religion heute? Zu jedem Themenkomplex wird eine Lebensgeschichte eines Menschen jüdischen Glaubens aufgearbeitet, von "damals" und von "heute". Die recherchierten Lebensberichte haben alle einen Bremenbezug. Einige Personen aus dem "heute" werden während der Aktionswoche vorbeikommen und selber berichten.

Sans Limites - Ohne Grenzen

steptext dance project

Die young artists, das Label von steptext dance project, werden sich 2013 mit dem Thema Grenzen und Raum beschäftigen. Augusto Jaramillo Pineda, Choreograf und seine Mitarbeiterin Anne Minetti werden dazu gemeinsam mit Jugendlichen aus Bremen und Paris das Tanztheaterstück "Sans limites - Ohne Grenzen" erarbeiten, dass in der Schwankhalle aufgeführt wird. Grenzen sind von Menschen gemacht, sie sind historisch gewachsen. Sie werden oft über Generationen in Form von Vorurteilen weitervermittelt. Für dieses Thema sollen die Jugendlichen sensibilisiert werden. Was können die Jugendlichen in Auseinandersetzung mit der Geschichte und Aktualtität von politischen Grenzen lernen? Wo beginnt Grenzziehung im Alltag,wozu dient sie? Wie entstehen Vorurteile und wie bedingen Sie Rassismus? In der Gruppe von Jugendlichen, die aus verschiedenen sozialen Kontexten und Ländern stammen und nicht die selbe Sprache sprechen, wird über die kollektive Erfahrung im Tanztheater, Toleranz und Zusammenhalt gefördert und Kommunikation als etwas erfahren, was auch physisch und interkulturell funktioniert.

Future 2013

Integration durch Kunst

Der Grundgedanke von Future 2013 ist die Verknüpfung von Kreativität und Theater mit inhaltlich brisanten Themen in Europa. Die Themen Minderheitenrechte und Minderheitenschutz werden in einem länderübergreifenden Theaterprojekt mit Jugendlichen umgesetzt.

Social Justice and Diversity - Training

BDP - Mädchenkulturhaus

Das Projekt „Social Justice Training für Mulitiplikator_innen“ ermöglicht Fachkräften aus der Jugendarbeit eine handlungsorientierte Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Antidiskriminierung in der Praxis.
“Social Justice and Diversity” ist ein dialogisches Trainingsprogramm, in dem die Vermittlung von sozialer Gerechtigkeit und die Anerkennung von Verschiedenheit zentrale Themen sind. Im Training wird die Komplexität von Strukturen der Ungleichheit reflektiert. Hierbei werden die Überschneidungen und Verflechtungen von unterschiedlichen Diskriminierungsformen auf individueller, kultureller und institutioneller Ebene untersucht. Ausgangspunkt der Trainings ist die Annahme, dass Menschen innerhalb dieser Machtverhältnisse Diskriminierte und Diskriminierende zugleich sind. Somit ist eine Reflexion und Stärkung der demokratischen, alltagsrelevanten sowie politischen Handlungskompetenzen der Teilnehmenden grundlegender Bestandteil der Trainings.

futureSHOCK

Kulturzentrum Schlachthof

Kunstpädagogische Seminare mit Jugendlichen, die Exponate für eine Ausstellung
anfertigen. Themen sind kulturelle Vielfalt, Integration und Diskriminierung.

Aktionsfonds 2013

Naturfreundejugend "Die Buchte"

Wir unterstützen eure Ideen mit 500,- Euro.
Ihr habt Ideen, die sich gegen Diskriminerung wenden, braucht aber noch Geld? Dann bewerbt auch jetzt mit eurem Projekt beim Aktionsfonds!
Einzelpersonen, Jugendgruppen und Initiativen können jetzt Gelder für Aktionen gegen Rechtsextremismus und andere diskriminierende Einstellungen beantragen.

Gypsy Fest

Kulturzentrum Schlachthof

Das erste Bremer Gypsy Festival im September 2012 war ein großer Erfolg. Viele Aussagen von TeilnehmerInnen und BesucherInnen bestärken uns darin, den interkulturellen Dialog zwischen den deutschen Sinti und Roma auf der einen und der Mehrheitsbevölkerung auf der anderen Seite weiter zu fördern und mit gemeinsamen Projekten gegen die Diskriminierung von Sinti und Roma zu wirken. Geplant ist ein Tag im Sommergarten und in der Arena des Kulturzentrums Schlachthof.
Folgende Aktivitäten sind geplant:
Aufbau eines Freundeskreis der Sinti und Roma, ein Werkstattgespräch mit Fachleuten und Interessierten, um Themen für das nächsten Gypsyfest zu entwickeln. Zur Förderung des interkulturellen Dialogs dient auch wieder die Musik als verbindendes Element für die Besucherinnen und Besucher.

Das Wir stärken - Empowerment

21 Hoch 3

Ein Seminar für Kinder mit Trisomie 21 und anderen Besonderheiten. Im Wechselspiel von gegenseitger Abhängigkeit und Verantwortung, können die Kinder und Jugendlichen ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten erweitern und positive Gruppenerfahrungen machen, die ein Selbstbewusstsein ermöglichen, dass auf gegenseitigem Respekt und Anerkennung beruht.

Mandela-Cup Turnier

PAN-Afrikanischer Kulturverein

Mandela Cup - Der Verein hat bewusst diesen Namen für das Turnier der Jugendlichen gewählt, um die Gedanken an die Beendigung der Apartheid wach zu halten. Durch das multikulturelle Sport- und Spielfest werden Begegnungen zu anderen Afro-Deutschen, Deutschen und Kindern anderer Ausländergruppen ermöglicht.

Sexuelle Vielfalt leben - gegen Homophobie den Mund aufmachen

Montag, 3. Juni 2013 19:30 Uhr Wallsaal, Stadtbibliothek Bremen-Veranstaltung und Lesung mit Dr. Lutz van Dijk Sicher - vieles hat sich geändert, seit der Naziparapraph 175 abgeschafft ist. Aber die Anerkennung aller sexuellen Minderheiten und die Gleichstellung von Regenbogenbeziehungen und - familien mit denen heterosexueller Menschen ist noch immer nicht vollzogen. Lutz van Dijk berichtet aus historischer und internationaler Perpektive: Was kann aus der Geschichte gelernt werden - und was international aus den mutigen Menschenrechtsbemühungen in anderen Ländern, vor allem aus Südafrika, wo es einerseits die fortschrittlichste Verfassung der Welt gibt - andererseits aber lesbische Frauen in Townships in Gefahr sind, vergewaltigt und ermordet zu werden.

Fachveranstaltung "Mehrfachdiskriminierung in der Sozialen Arbeit"

Montag, 30.09.2013 von 14:00 - 17:00 Uhr im Lidicehaus- Maria do Mar Castro Varela, Professorin an der Alice Salomon Hochschule in Berlin, wird ausgewählte Aspekte aus der LesMigrasStudie zur Situation von lesbischen und bisexuellen Frauen und Trans*Menschen im Zusammenhang mit Gewalt und Mehrfachdiskriminierungserfahrungen thematisieren. Anschließend ist in Form einer Fischbowl (einer für alle geöffneten Runde) Raum für Diskussion. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.