Menschen, die in das rassistisch geprägte Raster der Polizei durch (vermeintliche) Herkunft oder Merkmale wie Hautfarbe und Sprache fallen, erleben immer wieder ähnliche Szenarien: Unbegründete Passkontrollen, Aggressionen der Beamt*innen, diskriminierende Beschimpfungen und Beleidigungen, gewaltsame Festnahmen und Übergriffe. Menschen, die Opfer dieser Situationen werden, haben sich häufig schon an die rassistische Behandlung seitens der Polizei gewöhnt. In diesem Projekt sollen sowohl potentiell Betroffene dieser Praxis gestärkt als auch potentielle Zeug*innen sensibilisiert werden. In Tagesworkshops wird über die Rechte aus der jeweiligen Position informiert und Handlungsoptionen, die ermutigen sollen sich zu wehren, aufgezeigt und erprobt.